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Martin Ralf ist Schützenkönig in Hodenhagen

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Wieder drei Jahre Schützenfest im Hodenhagener Ortskern

 

Hodenhagen. Nach der Ausrichtung in Eigenregie 2019 und 2022 konnte glücklicherweise endlich mit dem Plesse’s Gasthof wieder ein Festwirt gefunden werden, der die Bewirtung und das Catering rund ums Schützenfest herum übernimmt. „Durch einen Festwirt haben wir deutlich weniger selbst zu stemmen und konnten uns dadurch wesentlich mehr auf das Fest freuen!“ resümiert die zweite Vorsitzende Rosi André.

Durch Plesse’s Gasthof wurde dann noch am Freitag zum Einstieg ein Schlagermove angeboten, welcher für das erste Mal auch ganz gut besucht gewesen ist. Auch technische Schwierigkeiten mit der Beleuchtung mussten zusammen mit dem Betreiber der Aller-Meiße-Halle noch kurzer Hand in den Griff bekommen werden, aber dann lief der Abend und die Gäste fühlten sich rundum wohl.

Am Samstag ging dann der traditionelle Teil des Schützenfestes mit der Proklamation der Zwergen- und Kindermajestäten los, bevor mit der Kinderkönigsscheibe zum Annageln durch den Ort gezogen wurde. Als Zwergenkönigin konnte sich mit dem Lichtpunktgewehr Emma Friedrichs mit einem Teiler von X,XX sowie Luca Schmidke mit einem Teiler von X,XX als Kinderkönig durchsetzen. So wurde die Scheibe nach einem umfangreichen Ausmarsch im Kampsunder ans Haus gebracht. Nach der Rückkehr auf dem Festplatz stärkte sich die Schützengesellschaft erst einmal bei Festwirt Plesse und Schausteller Gadi Ahlden für die anstehende Proklamation der „großen“ Majestäten.

Um Punkt 18 Uhr ging es dann los, die Schützengesellschaft marschierte mit den Klängen des Spielmanns- und Fanfarenzuges in die Festhalle ein, um den noch amtierenden König Jörg Leseberg von der schweren Kette zu erlösen. Aber zuvor ging es an die Proklamation des Juniorenkönigs. Im vergangenen Jahr konnte Jannes Wrede die Königswürde für sich erlangen und setzte sich auch in diesem Jahr wieder ganz knapp gegen Valerii Syrbu durch. Bei den Erwachsenen hingegen ist eine Wiederholung nicht zustande gekommen. Hier konnte sich Martin Ralf im Stechen gerade so eben mit 25 Ringen gegenüber Andrea Leseberg, die Ihrem Mann gerne die Königskette abgenommen hätte, mit 24 Ringen (1.Ritter) durch. Als zweiter Ritter steht König Martin Walter Cordes zur Seite. Nach dem obligatorischen Königsbier wurde dann bis in den frühen Morgen hinein gefeiert.

Am dritten Tag begann der Sonntag wie bereits im vergangenen Jahr mit einem ausgiebigen Kater-Frühstück. Diese Gelegenheit wurde genutzt, um im Rahmen dessen unter anderem den neuen Kaiser bekanntzugeben. Im vergangenen Jahr war dies ebenfalls Jörg Leseberg, der seine letzte verbleibende Kette nun an Marco Singpiel weitergeben musste. Der Sonderpokal Beberbach (gestiftet von Hans Söhnholz) ging an Silke Wrede, der Bürgermeister-Pokal (gestiftet von Ralph Beckmann, Bürgermeister) ging an Andrea Peppel, der Pokal Tagesbester des Spielmanns- und Fanfarenzuges ging an Alena Singpiel und der Wanderpokal des Spielmanns- und Fanfarenzuges ging an Marco Singpiel.